Aufbaukurs FT4: Kopf, Gesicht, Hals, Nacken, Arme

Der Fokus:


Durchlässigkeit zwischen Brustkorb u. Kopf erfahren: Schultergürtel, Hals, Gesicht -
Auffrischen und Vertiefen der Techniken an Hals und Nacken -
Wahrnehmung und Entlastung der Mimik-Muskulatur -
Lockerung der Kopfhautfaszien und der Schädel- und Hinterkopf-Muskulatur -

Ganzheitliches Verständnis

Der Hals ist der Kanal,
über den sich Emotionen und Gefühle, die vom Bauch und Brustraum aufsteigen, in Lauten und Worten Ausdruck verschaffen- oder eben auch nicht-
In diesem Bereich sitzen häufig Ängste, die sich auf unsere Ausdrucksfähigkeit, unsere Ausdrucksmöglichkeiten und -Freiheit auswirken: Das Zurückhalten unserer inneren Wahrheit erzeugt Verspannungen, die sich als strukturelle Verkürzungen im Hals- und Nackenbereich zeigen können.

Der Kopf: Am Hinterkopf verlaufen 3 Ringe, die in Verbindung stehen mit:
den Augen: die Kontrolle des Ichs über das Sehen der Nase (auch -Nebenhöhlen): Kontrolle von außen "sich an der Nase herumgeführt fühlen" dem Kiefer: Aggression und Angst vor der eigenen Stärke und Durchsetzungskraft



Die Schädelmuskulatur: dort morphen sich Sorgen, Urteile und festgefahrene Vorstellungen oft in dichte Verspannungen. Über sanftes, tiefes Massieren der Kopfhaut und craniosacrale Techniken helfen wir, Verspanntes zu lösen und Festgefahrenes in Bewegung zu bringen.

Das Gesicht – unverschleiert ist hier gemeint - dort lässt sich der Ausdruck unserer Gefühle lesen, sowie unserer nonverbalen Botschaften. Unsere Mimik kann unsere Gefühle offenbaren, verhüllen, entblößen. Die Gesichtsmuskulatur weist häufig starke Verspannungen auf, die uns vor dem Einblick in unsere Gefühlswelt schützen sollen. Das Gesicht zu massieren hilft, sich dieser schützenden Maske, sowie deren Sinn und Bedarf noch einmal mehr bewusst zuzuwenden.

Die Potentiale:
Ver-Antwortung , ich kann lernen, „für mich zu antworten“, was heißt meine Bedürfnisse, meine innere Stimme wahrzunehmen (HerzStimme) und auszudrücken (Hals, Kehle, Mund-Stimme)
Vertrauen: Kontrolle abgeben. Loslassen ist bei vielen von uns mit der Angst belegt, man könnte „den Kopf verlieren“. Vertrauen, zur/m Anderen und vor allem zu sich selbst:

Was brauche ich, um mich entspannen zu können? Teile ich wirklich mit, was ich brauche? -

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